Montag, 23. März 2020

13. Tag (11.3.2020)

Ich war zwar schon früh wach, aber lief erst gegen elf Uhr los. Davor habe ich es mir nochmals in der Lounge des Hotels gemütlich gemacht. Die stilvollen Einrichtungen der Hotels und Unterkünfte haben mich oft beeindruckt. Ich kann mich an keinen Ort erinnern, der ungemütlich war. Oft waren die Räume für meinen Geschmack zu dunkel, das Licht zu stark runtergediemmt. Von den Schweden bin ich begeistert. Sie sind hilfsbereit und interessiert an einem Fremden wie mich. So habe ich die Landmenschen in Erinnerung. Es würde mich reizen, die schwedische Sprache zu lernen. Allzu schwierig dürfte sie nicht sein.

Are lag zweihundert Meter tiefer. Mein Ski lief aber nicht, dass ich vom Gefälle profitieren hätte können. Der Schnee war feucht und auf meinem Skibelag war mehr Dreck als Wachs. Die letzten zehn Kilometer lief ich auf einem See. In Are angekommen habe ich mein letztes Tourfoto gemacht: ein Ganzformatfoto mit Gepäck und Skier. Dann habe ich die Touraufzeichnung auf dem Navi gestoppt und bin zum Bed & Breakfast gelaufen, wo ich am Vorabend ein Zimmer reserviert habe.

Am Abend habe ich mir einen Hamburger und zwei grosse Bier gegönnt. Dieses Wochenende hätte der FIS-Weltcup in Are stattgefunden. Wegen dem Corona-Virus wurde er aber heute abgesagt. Die Kneipen waren aber voller Gäste. Das Virus in weiter ferne.

Strecke und Eindrücke 13. Tag






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